Wie weit seid ihr gefahren?

  • es soll ein Koolie werden.
    Züchter gibts von der Rasse nicht so viele hier in Europa. Eine davon ist in Polen, diese sagt mir von den Hunden, der Haltung und der Aufzucht sehr zu.


    Es gäb noch eine hier in der Schweiz und ein paar wenige in Deutschland.
    Da gefallen mir entweder die Hunde nicht, die Aufzucht stimmt nicht oder ich mag den Züchter nicht

  • Donald habe ich damals mit den Öffis in einer Nachbarstadt abgeholt, also nicht sehr weit.


    Für Abbie sind wir rund 800 km gefahren, darin eingerechnet sind (jeweils Hin- und Rückfahrt) ein Besuch als sie 6 Wochen alt war und die Abholung.



    Für Joey sind wir 300 km (Hin- und Rückfahrt) gefahren, da gab es keinen Besuch vorher.

  • Für meinen allerersten Hund musste ich nicht fahren - konnte es auch nicht, da war ich 13 Jahre alt. Allerdings sind meine Eltern, insbesondere mein Vater und ich wochenlang mit mir kreuz und quer durch Hessen gegurkt und haben etliche Tierheime abgeklappert auf der Suche nach unserem Hund. Es war eher frustrierend als erfolgreich. Am Ende bekamen wir einen Tipp von einer Tierheimleiterin und meldeten uns bei der Orga von Laky. Und Laky wiederum wurde von ihrer Pflegestelle, auf der sie nur sehr wenige Tage war, schlussendlich zu uns nach Hause gebracht.


    Für Lucas ein paar Jahre später ging es aber bis Frankfurt Flughafen, das sind so 150 km ein Weg.


    Für Rapido ging es Richtung Bonn, das waren so ca. 100 km pro Strecke. Abholung auf einem Firmengelände, er kam via Landtransport aus Spanien.


    Die kleine Ayuna habe ich in der Hundehilfe Koblenz eher zufällig und völlig ungeplant kennengelernt, mich schockverliebt in das rumänische Schäfertier und habe sie am nächsten Tag eingetütet und mitgenommen. Zur Hundehilfe waren es vom damaligen Wohnort aus 25 km, mittlerweile wären es ein paar Kilometer mehr.


    Pepper und Paul waren jeweils beide auf der gleichen Pflegestelle, nur zu unterschiedlichen Zeiten. Zuerst kam Pepper, zwei Jahre später der Paul. Für die beiden sind wir pro Strecke 155 km gefahren. Pepper wurde uns aber vom Pflegefrauchen gebracht, da somit in einem Rutsch die Vorkontrolle erledigt wurde. Sie haben sie gleich da gelassen. Paul haben wir zwei Jahre später erst einmal besucht und ein paar Tage später abgeholt.


    Dazwischen kam auch mal der eine oder andere Pflegi, die auch alle abgeholt werden mussten. Hab ich aber jetzt nicht mehr alles so im Kopf.

  • Ich habe Kosmi am Frankfurter Flughafen abgeholt, sie kam ja aus Griechenland.

    Eigentlich sollte sie um 22 Uhr da sein, war sie auch, aber an der Transportbox war der Begleitschein abgefallen, da haben wir fast 2½ std.

    gebraucht um sie zu bekommen. wir waren dann gegen 4Uhr nachts wieder zu Hause...

    Gefahren sind wir ca 200km hin und 200km zurück

  • Ich habe Kosmi am Frankfurter Flughafen abgeholt, sie kam ja aus Griechenland.

    Darf ich da ein bisschen nachfragen? Ich finde das total interessant.

    Kosmi war ja dann das, was man umgangssprachlich ein Direktimport nennt.

    Wie sie euer erstes und wie war das für euch?

    Hat das "Exposé" über Kosmi gestimmt?

    Hattet ihr Ansprechpartner, im Fall von Problemen oder falls eine Seite (Mensch oder Hund) nicht miteinander gekonnt hätten?


    Ich habe mir schon oft die Frage gestellt (kommt von diversen Seiten auf Facebook und Insta), ob ich mir das zutrauen würde. Bisher konnte ich die Hunde vorher immer kennenlernen.

  • Natürlich darst du Nachfragen.

    Wir hatten keine Ahnung was für eine Sorte Hund wir bekommen sollten (also Verhaltenstechnisch)

    Am Flughafen war eine Person aus dem Tierschutzverein mit anwesend, Kosmi kam als Begleithund eines Passagiers mit.

    Wir mussten im Vorfeld eine Erklärung unterschreiben (vom Tierschutzverein aus) das wir Kosmi auch abholen, falls nicht hätten wir Kosten für Unterbringung etc erstatten müssen.

    Diese Form des "abholen " war für uns auch das erste mal.


    Ist ein bisschen im Vorfeld aus dem Ruder gelaufen, denn es hiess wir bekommen drei Wochen vorher bescheid um zu planen, irgendwann klingelte das Tel. die Orga war drann

    und man sagte uns das Kosmi bereits in den nächsten drei Tagen in Frankfurt ankommen würde, soviel zum Thema Planung.


    Dann ging ja auf dem Flug die Boxenpapiere verloren und Kosmi konnte nich "ausgeliefert" werden und stand quasi im Zolllager herum ...

    Mit Foto von der Box (incl. Kosmi) konten wir dann den Zoll überzeugen das sie der richtige Hund ist und haben sie uns dann ausgehändigt.


    Dann haben wir in einer ruhigen Ecke vorsichtig die Box geöffnet und als erstes Kosmi gegen ausbüxen gesichert. (doppelte Leine, Geschirr etc.)

    Sie lag völlig verängstigt in ihrer Box und hatte sich keinen mm gerührt. Sie war auch nicht dazu zu kriegen mitzukommen.

    Dann ist Silvia hin, hat Kosmima (so heisst sie richtig) kurzerhand auf den Arm genommen und wir sind durch den Flughafen Richtung Auto gedackelt.

    Kosmima und Silvia dann auf dem Rücksitz und ich bin gefahren, irgendwann zwischendurch auf einem Rastplatz stopp gemacht damit Kosmi sich ein bisschen die Beine vertreten konnte, nein wollte nicht.


    Zu Hause angekommen, Kosmima völlig fertig von Flug, warten beim Zoll, und dann noch zwei Stunden bis nach Hause, ist unter das Auto gekrochen...

    Ich also auch unter das Auto um Kosmima raus zu holen, Madam sich vor lauter Angst im Auspuff festgebissen....

    und das morgens um 4 :rolleyes: .


    Dann hatte ich sich endlich unter dem Auto raus, wir ins Haus und Kosmi erstmal losgeschnallt, sie zack unter den Esstisch und da hat sie sich dann erstmal zusammengekauert.

    Wir haben dann Futter und Wasser zu ihr unter den Tisch gestellt, damit wenhn sie Durst oder Hunger hat fressen kann.

    Da haben wir sie erstmal ganz in Ruhe gelassen und sie nicht beachtet.


    Am nächsten morgen lag sie immer noch genau da wo sie sich hingelegt hatte.

    Auch da haben wir sie erstmal einfach in Ruhe gelassen und sind unserem Alltag nachgegangen.


    Sie ist dann irgendwann mal unter dem Tisch hervorgekommen und ist durch unser Wohn/Esszimmer und Küche geschlichen, immer noch sehr Ängstlich.

    Ich durfte gar nicht in ihre Nähe kommen, da hat sie mir direkt die Zähne gezeigt.

    Ich hab sie gelassen, denn ich denke das sie einfach unter extremen Stress gestanden hatte.

    Sie hat auch wahllos ins Wohn/Esszimmer gemacht... sie kannte es ja anscheinend nicht anders.


    Mit der Zeit ist sie dann mutiger geworden, sie lief nicht mehr weg wenn man näher kam, hat Futter angenommen usw. (ich hab irgendwo Bilder davon)


    Irgendwann kam dann der erste spaziergang...

    Wir mussten sie animieren mit zu kommen ... beim kleinsten Geräusch (Auto etc) zack war sie wieder drinn hihi

    So wussten wir aber das sie sich bei uns zu Hause sicher fühlt und im zweifel nach Hause läuft.


    Und dann halt die übliche Leiher... beginnen mit Erziehung, was sie darf und was eben nicht...

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